Präsenz durch Google Ads steigern

In jeder Sekunde suchen unzählige Nutzer auf Google nach den verschiedensten Informationen. Nutzer, die auf Google suchen, machen dies aus zahlreichen Gründen – sie suchen Produkte, Dienstleistungen, Informationen oder auch nach Lösungen für ein Problem.

Im Durchschnitt gehen weltweit bei Google über 3,5 Milliarden Suchanfragen pro Tag ein. Und die Anzahl der Nutzer, die online nach etwas suchen, nimmt stetig zu. Damit ist Google auf der Welt die meistgenutzte Suchmaschine.

Warum ist gutes Onlinemarketing so wichtig? Möchten Verbraucher heutzutage etwas kaufen, machen sie zuerst Folgendes: man greift zum nächstbesten Gerät, um online zu recherchieren. Deshalb sollten Sie als Unternehmen in den Suchergebnissen präsent sein, und sicher gehen, dass Ihr Unternehmen auch gefunden wird, wenn ein potenzieller Kunde nach einem Produkt oder einer Dienstleistung aus Ihrem Portfolio sucht. Erreichen Sie Ihre Kunden genau im richtigen Moment!

Warum Sie Google Ads einsetzen sollten?

Google ist die meistgenutzte Suchmaschine weltweit. Allein im deutschen Suchmaschinenmarkt dominiert Google mit über 96% an Suchanfragen. Ohne Suchmaschinenwerbung rutscht Ihre Unternehmenswebsite in den Suchergebnissen immer weiter nach unten. Denn Ihre Wettbewerber und Tausend andere Unternehmen schalten Google Ads Anzeigen.

Flexibilität: mit Google Ads können Sie nahezu in Echtzeit auf Trends reagieren und zu jeder Uhrzeit Anzeigen erstellen, neue Suchbegriffe einbuchen oder nicht relevante Suchanfragen ausschließen. SEO-Maßnahmen (Suchmaschinenoptimierung) hingegen sind zwar ein genau so wichtiges Marketing-Tool, die daraus resultierenden Auswirkungen brauchen aber meist sehr lange.

Flexibles Werbebudget: Sie bezahlen nur für Ergebnisse. Klickt ein Nutzer auf eine Ihrer Anzeigen, wird Ihr Werbebudget bei Google belastet. Ihr festgelegtes Tages- bzw. Monatsbudget wird dabei aber nie überschritten.

Es gibt also sehr gute Gründe, warum Sie Suchmaschinenwerbung als wichtigen Marketingkanal in Betracht ziehen sollten

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Nutzen Sie das Potenzial von Google Ads und erreichen Sie Ihre Kunden genau dann, wenn Sie nach Ihrem Produkt / Ihrer Dienstleistung suchen.

Die Werbenetzwerke bei Google

Das Suchnetzwerk

Das Suchnetzwerk beinhaltet zum einen die bekannte Google Suche inklusive Google Maps, Google Bilder und Google Shopping. Zum anderen gibt es das Such-Partnernetzwerk – Websites wie beispielsweise t-online.de gehen dabei mit Google eine Partnerschaft zur Anzeigenschaltung ein. Im Suchnetzwerk haben Nutzer ein aktives Bedürfnis, welches durch die Websuche gestillt werden soll, z. B. die Suche nach Informationen, Produkten oder Dienstleistungen.

Mit Suchanzeigen im Google Suchnetzwerk erreichen Sie also Ihre potentiellen Kunden genau dann, wenn nach Ihrer Leistung oder Produkten gesucht wird! Ihre Werbeanzeige erscheint dann meist vor den organischen Suchergebnissen und nur für wirklich relevante Keywords.

Bildquelle: Google
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Bildquelle Google
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Das Displaynetzwerk

Das Displaynetzwerk hingegen umfasst die Anzeigenschaltung auf Google Partnerseiten mit AdSense-Einbindung. Hier wird nicht aktiv gesucht. Das Displaynetzwerk umfasst mehr als 3 Mio. Websites – dazu gehören Websites wie YouTube, Blog-Seiten, Gmail sowie andere unzählige Partner-Websites. Mit Display-Ads erreichen Sie mit Bild- und Textanzeigen die Zielgruppe auf themenrelevanten Websites und eignen sich daher vor allem zum Aufbau der Markenbekanntheit.

Keywords

Von Keywords haben Sie sicherlich schon öfters im Zusammenhang mit Online-Marketing, SEA oder auch SEO gehört. Bei den Keywords im SEA-Bereich handelt es sich um die Wörter bzw. auch Wortgruppen, die verwendet werden, um Ihre Anzeigen gezielt zu schalten, wenn Nutzer eine Suchanfrage stellen. Gibt ein Nutzer also einen Suchbegriff in der Suche ein, und dieser Suchbegriff stimmt mit einem Ihrer festgelegten Keywords überein, nimmt die Anzeige an einer Auktion teil. Je nach Ergebnis erscheint dann die Anzeige in den Suchergebnissen.

Beim Festlegen der Keywords gibt es bei Google Ads bestimmte Match-Types, die definieren, wie genau der eingegebene Suchbegriff mit dem eingebuchten Keyword übereinstimmen muss. Diese Keyword-Optionen erweitern den Traffic dementsprechend oder grenzen ihn stärker ein.

Keyword-Optionen / Match-Types

[exact match] – die Anzeige wird ausgeliefert, wenn die Suchanfrage exakt mit dem Keyword übereinstimmt, dieselbe Bedeutung oder dieselbe Absicht hat. Das Keyword wird in eckiger Klammer verwendet, z. B.: [rote Schuhe]

Bildquelle: Google
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"passende Wortgruppe" – Anzeigen werden ausgeliefert, wenn die Suchanfrage eine ähnliche Bedeutung hat, wie das Keyword. Das Keyword steht in Anführungszeichen, z. B.: "tennis schuhe"

Bildquelle: Google
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Weitgehend passend – eine Anzeige wird dann ausgespielt, wenn der Suchbegriff im Zusammenhang mit dem Keyword steht. Das heißt der Suchbegriff kann ähnlich klingen, ein Synonym oder eine andere Formulierung vom Keyword sein.

Bildquelle: Google
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Auszuschließende Keywords – Mit auszuschließenden Keywords kann verhindert werden, dass Anzeigen für bestimmte Suchbegriffe ausgespielt werden. Die Keyword-Optionen mit auszuschließenden Keywords funktioniert allerdings etwas anders. Weitere Informationen zu auszuschließenden Keywords.

Anzeigen

Bei Google Ads kann man zwischen verschiedenen Anzeigenformaten wählen, abhängig vom jeweiligen Kampagnentyp (Such-, Display-, Shopping-, Videokampagnen etc.)

  • Textanzeigen / Suchanzeigen: mit Textanzeigen erreichen Sie die Nutzer die im Suchnetzwerk eine Suchanfrage stellen. Wie der Name bereits verrät, bestehen die Anzeigen nur aus Text. Mit Anzeigenerweiterungen können Sie den Nutzern weitere zusätzliche Informationen zur Verfügung stellen.
  • Display Ads / Bildanzeigen: mit Bildanzeigen erreichen Sie die Nutzer mit statischen oder interaktive Grafiken im Display-Netzwerk
  • Produkt-Shopping-Ads: mit Shopping-Anzeigen können Sie Ihre einzelnen Produkte präsentieren. Die Anzeigen enthalten das Produktfoto, Titel, Preis sowie Name des Geschäfts etc.
  • Video Ads: mit Videoanzeigen erreichen Sie Nutzer im Displaynetzwerk oder YouTube.
  • App-Anzeigen: mit diesem speziellen Anzeigenformat, können Sie die Zahl der App-Downloads steigern und Nutzer erreichen, die bei Google, Google Play sowie auf Websites und in Apps von Google-Partnern eine Suchanfrage stellen.

Anzeigenerweiterungen

Um Textanzeigen mit weiteren Informationen zu ergänzen, gibt es die sogenannten Anzeigenerweiterungen. Das System entscheidet dann automatisch, ob bei Auslieferung der Anzeige eine der eingerichteten Anzeigenerweiterungen verwendet wird.

  • Standorterweiterung
  • Anruferweiterung
  • Erweiterungen mit Zusatzinformationen
  • Sitelink-Erweiterung
  • Snippet-Erweiterungen
  • Preiserweiterung
  • App-Erweiterung
  • Bilderweiterung
  • Lead-Formularerweiterung

Gebotsstrategien

Je nach Ziel des Unternehmens gibt es unterschiedliche Gebotsstrategien. Meistens sind Impressions, Klicks und Conversions die wichtigsten Metriken.

Mittels Smart Bidding optimiert Google die Gebote automatisch bezogen auf Ihr Conversion-Ziel. Voraussetzung hierfür ist das Conversion-Tracking und natürlich die Definition der jeweiligen Conversions.

Wenn Sie Ihren Schwerpunkt auf Klicks bzw. auf Websitezugriffe legen, dann sind CPC-Gebote am besten geeignet. Wenn Sie CPC-Gebote (Cost-per-Click) nutzen, fallen nur Kosten an, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt und auf Ihre Website gelangt.

Sie möchten eher die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens maximieren, empfiehlt Google die Strategie „Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen". Wenn Sie z. B. einen angestrebten Anteil an Impressionen von 75 % festlegen, so legt Google die Gebote so fest, dass die Anzeigen bei 75 % der möglichen Auslieferungen ganz oben auf der Suchergebnisseite zu sehen sind.
Im Displaynetzwerk hingegen, können Sie anstatt für Klicks auch für die Anzahl der Impressions zahlen. Mithilfe von vCPM (sichtbarer Cost-per-1000-Impressions) erreichen Sie dann Ihre potenziellen Kunden.

Wie viel kostet Google Ads?

Was kostet die Nutzung von Google Ads? Diese Frage taucht immer wieder auf, kann so aber pauschal nicht beantwortet werden. Denn welchen Preis Sie letztendlich für einen Klick auf die Anzeigen zahlen, hängt stark von der Konkurrenz um ein spezielles Keyword und der Qualität Ihrer Anzeigen ab.
Kosten für die Nutzung bzw. ein Konto bei Google Ads fallen nicht an. Die Kosten richten sich nach dem vorgegebenen Werbebudget, den erzielten Klicks sowie den dafür gezahlten Klickpreisen.

Google Ads und das Auktionsprinzip

Bei jeder Suchanfrage findet eine Auktion statt. Das heißt grundsätzlich und stark vereinfacht: Man gibt ein maximales Gebot auf ein Keyword ab und der Höchstbietende gewinnt die Auktion und somit die Ausspielung der Anzeige.
Der Nutzer „googelt" und im Hintergrund werden alle Anzeigen ermittelt, deren Keywords dem Suchbegriff entsprechen. Gleichzeitig werden alle Anzeigen ausgeschlossen, die nicht geschaltet werden können wie bspw. Anzeigen, die auf eine andere Region ausgerichtet sind. Nun kommt es bei den restlichen Anzeigen auf einen hohen Anzeigenrang an. Dieser ergibt sich aus dem Qualitätsfaktor und der Höhe des Gebots. Es ist daher durchaus möglich, dass Ihre Anzeige mit relevanteren Keywords und Anzeigen, trotz geringerem CPC-Gebot, eine höhere Anzeigenposition erlangt wie einer Ihrer Wettbewerber.

Der Qualitätsfaktor resultiert aus folgenden Komponenten:

  • Voraussichtliche Klickrate (CTR)
  • Anzeigenrelevanz
  • Nutzererfahrung mit der Landingpage